Kunstoffindustrie: MES-Software ist ein Schlüsselelement der Industrie 4.0 und ermöglicht es Unternehmen, ihre Produktionsabläufe zu optimieren und zu automatisieren
Die Kunststoffindustrie steht vor einer Reihe von Herausforderungen, die es zu meistern gilt. Eines der wichtigsten Ziele ist es, die Produktivität zu steigern und die Kosten zu reduzieren. Dies kann nur durch die Einführung eines Manufacturing Execution System (MES) Software-Systems erreicht werden.
MES-Software ist ein Schlüsselelement der Industrie 4.0 und ermöglicht es Unternehmen, ihre Produktionsabläufe zu optimieren und zu automatisieren. Durch die Einführung eines MES-Systems können Unternehmen ihre Produktivität steigern, die Kosten reduzieren und die Qualität ihrer Produkte verbessern.
Die Einführung eines MES-Systems ist jedoch keine einfache Aufgabe. Es erfordert die Zusammenarbeit aller Beteiligten und eine sorgfältige Planung. Um erfolgreich zu sein, müssen Unternehmen ihre bestehenden Geschäftsprozesse genau analysieren und verstehen, bevor sie mit der Implementierung eines MES-Systems beginnen.
MES-Systeme sind eine große Investition, und Unternehmen müssen sicherstellen, dass sie die richtige Lösung für ihre Bedürfnisse auswählen. Um dies zu erreichen, müssen Unternehmen einige grundlegende Fragen beantworten:
Was ist die Motivation für die Implementierung eines MES-Systems?
Welche Erwartungen haben Sie an Ihr MES-System?
Welche Funktionen benötigen Sie wirklich?
Welche Komponenten des bestehenden ERP-Systems sollten integriert werden?
Wie kann das MES-System den bestehenden Arbeitsablauf unterstützen?
Wird es den Arbeitsablauf verbessern oder behindern?
Wie können Sie sicherstellen, dass Ihr MES-System mit Ihren Geschäftsprozessen funktioniert und nicht umgekehrt?
Unser MES-Team berät Sie rund um Ihr MES- und Industrie 4.0 Projekt.
MES-Lösungen für die Kunststoff Branche: MES, BDE, MDE, APS und CAQ in einem System für plastikerzeugende und kunststoffverarbeitende Unternehmen
Die Vielfalt in der Kunststofftechnik ist herausragend. In den unterschiedlichsten Farben und Formen werden Duroplaste, Thermoplaste, Elastomere und thermoplastische Elastomere hergestellt.
Die aus Kunststoff gefertigten Gegenstände sind aus unserem Alltag faktisch nicht mehr wegzudenken.
Das Ergebnis sind technische Kunststoffe, Standardkunststoffe, Funktionskunststoffe und Hochleistungskunststoffe, die alle aus verschiedenen Polyreaktionen hervorgehen. Dabei reichen die Einsatzbereiche von simplen Verpackungen bis hin zu hochkomplexen Bauteilen im Bereich der Medizintechnik.
Kurzum: Wer an Kunststofftechnik denkt, kommt um Begriffe wie Umform-, Urform- und Fügeverfahren ebenso wenig herum wie um die Eigenschaften Elastizität, Härte, Bruchfestigkeit, Wärmeformbeständigkeit, Temperaturbeständigkeit und chemische Beständigkeit. Diese Tatsache(n), die allesamt für den Kunststoff sprechen, sind jedoch nicht nur Chancen und Innovationen, sondern auch Herausforderungen.
Flexibilität durch den Einsatz von CAQ- und MES-Lösungen für Industrie 4.0
Weil Flexibilität eben nicht nur eingebaut, sondern auch kontrolliert und überwacht werden muss. Leidet die Qualität in der Kunststofftechnik, leidet die ganze Branche. Hier kommt das MES/CAQ-System ins Spiel.
Industrie 4.0 Lösungsmöglichkeiten:
Wer in der Lage ist, alle entscheidenden Produktdaten lückenlos zurück zu verfolgen, hat ein Größtmaß an Kontrolle und Einflussmöglichkeiten. Eben jene Rückverfolgbarkeit muss bis zum kleinsten einzelnen Bauteil reichen und einen Überblick über alle Prozesse innerhalb der Produktion erlauben.
Ein ausgereiftes MES-System / Manufacturing Execution Systemleistet hier wertvolle Hilfe und unterstützt dabei, ständig alle relevanten Aspekte im Augen zu behalten.
Effizienz durch MES-Software:
Eine Managementlösung in der Kunststofftechnik muss beim Produktentstehungsprozess beginnen und darf auch beim Reklamationsmanagement nicht enden. Es gilt also, also qualitätsrelevanten Facetten abzudecken und darüber hinaus Traceability und eine durchgängige Compliance sicherzustellen.
Dabei geht es nicht nur darum, alle Aspekte des Qualitätsmanagements miteinander zu verbinden, eine MES-Software /Manufacturing Execution System muss auch die geltenden Richtlinien und Normen berücksichtigen. Dazu gehört selbstverständlich auch die Arbeit mit unterschiedlichen Systemen, also beispielsweise die Zusammenarbeit mit vorhandenen ERP-Systemen.
Einsatz von Standardschnittstellen zum Austausch von Bewegungsdaten, Stammdaten und Artikeldaten
So ermöglichen zum Beispiel Standardschnittstellen den Austausch von Bewegungsdaten und Stammdaten, Artikelstammdaten werden synchronisiert, die Wareneingangsprüfungen vollautomatisch durchgeführt. Ausschlaggebend ist die direkte Kommunikation zwischen den Systemen, die die Effizienz im Rahmen der anfallenden Prozesse weiter steigert.
Wir sollten reden...
… wenn Sie sich in einem oder mehrerer Bereiche wiederfinden.
Aber wir sollten auch reden, wenn Sie sich nicht sicher sind, ob wir Ihnen helfen können. Meist lässt sich durch ein Gespräch ganz einfach klären, wo Bedarf besteht und wo genau wir helfen können.