Interdisziplinäre Mitarbeiter für die Informatisierung der Industrie
Nicht nur die Maschinen werden mit Hinblick auf eine Industrie 4.0 und damit auf via Cyber-Physical Systems vernetze Lagersysteme und Betriebsmittel intelligenter. Auch die Mitarbeiter müssen mithalten - weniger körperlich als vielmehr koordinativ und auch, was Flexibilität und Produktivität angeht. Oder anders gesagt: Wenn in (naher) Zukunft Maschinen ihre eigenen Wege planen, gehen und mit anderen Counterparts im Produktionsablauf eigenständig abstimmen, kommen den Menschen ganz andere Aufgaben zu.
Das ist sicherlich im Sinne des demografischen Wandels und des Fachkräftemangels, wenn also vollautomatisierte Abläufe erlauben, dass Menschen als Mitarbeiter sich den eher kreativen, wertschöpfenden Aufgaben widmen und auf intelligente Assistenzsysteme als ihre "Helferlein" setzen können, um ihnen Routineaufgaben zu übertragen. Die hohe Grad an Flexibilisierung aller künftigen Produktionsabläufe könnte zudem dazu beitragen, dass die Work-Life-Balance noch einfacher und entspannter eingehalten und angestrebt werden könnte.
Interdisziplinär ist künftig die Königsdisziplin
Der neue Arbeitskittel der Industriemitarbeiter 4.0 ist somit sehr viel bequemer, flexibler, sauberer. Und er bietet in seinen Taschen viel Platz für demografische Veränderungen, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf und zudem für ältere Arbeitnehmer, die aufgrund einer geringeren körperlichen Belastung fortan noch länger am virtuellen Fließband stehen können. Der Abschlussbericht des Arbeitskreises Industrie 4.0 findet hierfür eine gute Zusammenfassung: "Industrie 4.0 leistet [...] einen Beitrag zur Bewältigung aktueller Herausforderungen wie Ressourcen- und Energieeffizienz, urbane Produktion und demografischer Wandel. Ressourcenproduktivität und -effizienz lassen sich in Industrie 4.0 fortlaufend und über das gesamte Wertschöpfungsnetzwerk hinweg verbessern."
Doch die Smart Factory als Allheilmittel zu betrachten, wäre insofern fatal, als dass dabei nicht berücksichtigt wird, dass die Herausforderung auch darin besteht, die Fachkräfte entsprechend auszubilden. Und mit entsprechend ist hierbei interdisziplinär gemeint. Sie müssen den Spagat zwischen Disziplinen wie Informatik, Ingenieurswissenschaften und Maschinenbau wagen und auch schaffen. Als Bindeglied zwischen Mensch, Maschine und Prozess sorgen sie mit ihren Qualifikationen dafür, dass die Verbindung funktioniert - in der tatsächlichen Anwendung und als Automation.
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Wir von MES KONTOR unterstützen Sie dabei, Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter automatisch und ambitioniert auf den neuesten Stand zu bringen, was moderne MES-Lösungen und deren Implementierung und horizontalen Integration in bestehende Software-Szenarien- und Landschaften angeht.
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Damit schaffen Sie sich Ihren individuelle und zukunftsorientierten Vorsprung durch Wissen und Innovation. Denn Erfolg kommt nicht automatisch, sehr wohl aber durch Automation, wenn diese durch professionelle und erfahrene Berater/innen begleitet, integriert und durch versierte Mitarbeiter/innen angewendet und weitergeführt wird. Denn am Ende mag es zwar die Software sein, die Werkstücken Intelligenz verleiht, aber das Wissen und Verständnis für das Ganze ist und bleibt menschlich - und damit eine Herausforderung, die es anzunehmen gilt und bei der wir Sie partnerschaftlich begleiten.